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Martina Hirte-Schwab

Bücher meines Lebens, "Versuchen" von Kobi Yamada



"Versuchen", Geschrieben von Kobi Yamada, Illustriert von Elise Hurst



Während der Arbeit an meiner Website, war mir dieses Buch eine große Inspiration.


Du findest daraus auch das ein oder andere Zitat, daher ist es auch ein wichtiger Bestandteil meiner Blogartikelreihe „Bücher meines Lebens“.


Dieses Buch war und ist nicht nur Inspirationsquelle für meine Website, sondern mal wieder eines der Bücher, bei dem mir das Herz aufgeht bzw. überläuft.


Es ist wunderschön gezeichnet und mit noch wunderschöneren Worten getextet. Ein großer Genuss es zu lesen. Für Jung und Alt.



„Versuche, was du nicht kannst, um herauszufinden, was du kannst.“

Der Umschlagtext. Mehr nicht.



Meine Zusammenfassung


Die Hauptprotagonisten sind ein kleiner Junge und ein alter Mann. Der Junge bewundert sehr, was der alte Mann tut. Er weiß aber, dass er das nicht kann


Der alte Mann sagt immer wieder – mach einfach, sonst findest du es nicht heraus.


Aber, die Angst vor dem Scheitern hält davon ab zu beginnen.


Mit Bildern und Worten begleiten wir den Jungen durch den Prozess des Anfangens, enttäuscht Werdens und dann endlich, das Ziel erreichen.


Wir teilen mit dem Jungen die innere Zerrissenheit zwischen „ich glaube an mich“ und der Sorge doch nicht gut genug zu sein.


Enttäuschung.


Scheitern heißt, etwas war von Bedeutung.


Fehler als Freunde betrachten.


Kernaussage: Machen! Scheitern ist besser, als bereuen.


Alles was uns bisher geschehen ist macht aus uns diejenigen, die wir heute sind.


„Die Zeit vergeht, egal, ob wir den Mut haben, etwas Gutes und Sinnvolles zu tun oder nicht.“


Auf der letzten Seite des Buches - alles beginnt von vorne.


Ich denke was mich hier auf Anhieb berührt hat, ist die Angst des Jungens vor dem Scheitern.


Die Angst nicht genug zu sein, zu enttäuschen, selbst enttäuscht zu werden. So sehr, dass er gar nicht erst anfängt.


Damit kann ich mich sehr gut identifizieren. Diese Angst zu machen, nach draußen zu gehen.


„Einfach“ machen, habe ich auch schon oft gehört. Wenn es nur so einfach wäre.


Manchmal ist es aber eben gaaanz schwer, oder fühlt sich zumindest so an.


Und ist es nicht so, dass man an anderen bewundert, was für einen selbst schier unerreichbar scheint!?


Mach einfach. Ja, ja. Wenn die Praxis nur immer so leicht umsetzbar wäre, wie es in der Theorie klingt. Daran sind schon ganz andere gescheitert.


Mir steht auch oft meine Perfektion im Weg. Ist das so gut genug? Muss ich das nicht nochmal verbessern? Bist Du sicher, dass es so geht?


Auch immer mit dem Blick nach außen. Und dieser Unsicherheit nach innen.


Aber! Dieses Buch mach Mut!


Ja, es ist gut genug! Ja, Du kannst so nach außen gehen! Ja, ich bin sicher, dass es so geht!


Und.. das hole auch ich mir immer wieder ins Gedächtnis, wenn die Unsicherheit anklopft – Es ist nichts in Stein gemeißelt!


Ich kann jederzeit alles wieder ändern. Blogartikel können überarbeitet werden, Entscheidungen neu getroffen werden, Webseiten umgestaltet werden.


Alles im Leben kann sich ändern.


Jetzt.

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